Vernetzt in einer Gemeinschaft
Austausch und Unterstützung Gemeinschaft der Zooförderer
Aktuelle Neuigkeiten und weitere Informationen zur GDZ Tagung 2019 finden Sie hier.
Im Jahr 1994 gründete sich die Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. (GDZ), zu deren Gründungsmitgliedern der Berliner Förderverein zählt.
Ziel der GDZ ist der gemeinsame Einsatz für die Erhaltung und den Ausbau von Zoos und Tierparks sowie der gegenseitige Erfahrungsaustausch und die gemeinsame finanzielle Unterstützung von Artenschutzprojekten.
Seit 2008 ist auch der Vorsitzende des Fördervereins von Tierpark und Zoo, Thomas Ziolko, Mitglied im Vorstand der GDZ.
Im September 2017 traf sich die GDZ in Hannover. Auf der Tagesordnung stand u. a. eine Satzungsänderung, die zukünftig die Erweiterung auf alle europäischer Zoofördervereine vorsieht und auch assoziierte Mitgliedschaften von juristischen Personen ermöglicht. Mit großer Mehrheit wurde die Änderung beschlossen. Nunmehr führt der Dachverband den Namen „Gemeinschaft der Zooförderer e.V.“ (GdZ).
Die GdZ umfasst aktuell 62 Mitgliedervereine, die über 80.000 Einzelmitglieder repräsentieren. Erstmals wird es am Pfingstmontag, 21. Mai einen Internationalen Tag der Zooförderer geben, um auf das vielfältige Engagement der Zoofreunde aufmerksam zu machen.
Im Jahr 2019 wird der Berliner Förderverein Gastgeber der Jubiläumstagung „25 Jahre Gemeinschaft der Zooförderer“ sein.
Weitere Informationen: www.zoofoerderer.de
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den Tierpark Berlin und den Zoo Berlin weiterhin in ihrer Entwicklung zu fördern.
Dabei wollen wir mit Ihnen Bewährtes bewahren und Neues wagen.
Mehr zum Artenschutz
Roter Panda
Gefahren durch den Menschen drohen den Tieren vor allem durch die Zerstörung ihres Lebensraumes und durch Wilderei. Der Kleine Panda steht deshalb auch auf der „Roten Liste“ der Weltnaturschutzunion IUNC, und wird als „gefährdet“ eingestuft.
Rothschild-Giraffen
Sie war einst vom Westen Kenias über den Süden Sudans bis nach Uganda verbreitet. Durch Veränderungen des Lebensraums hin zu landwirtschaftlichen Nutzflächen wurden in Kenia alle wildlebenden Uganda-Giraffen-Populationen ausgerottet.
Spitzmaulnashorn
Den dramatischen Rückgang des Bestands von Spitzmaulnashörnern haben die Zoos der Welt zum Anlass genommen, um sich hier gezielt für die Nachzucht zu engagieren.
Großtrappe
In der heutigen Landwirtschaft zerstören moderne Maschinen, intensiver Einsatz chemischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie großflächige Monokulturen die Lebensgrundlagen der Großtrappen.
Roter Vari
Die Bedrohung der Roten Varis liegt in der Zerstörung des Lebensraums durch Brandrodung zum Reisanbau, Abholzung von Rosenholz und Viehwirtschaft. Durch ihre Tagaktivität und ihre lauten Rufen sind sie ein leichtes Ziel für Jäger.
Ganges-Gavial
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann ein dramatischer Rückgang der Bestände des Ganges-Gavials. In den letzten siebzig Jahren ist die Anzahl der Tiere auf 2% des damaligen Bestandes zusammen geschmolzen.