Gemeinschaftshaltung im Zoo Berlin fördern:
Umbau vom Erdhaus für Rotducker und Okapis im Zoo Berlin
Im Zoo Berlin leben schon seit einigen Jahren Rotducker und Okapis auf der Anlage vom Erdhaus zusammen. Jedoch sollen auch hier durch eine spezifische Anlagengestaltung die haltungsbedingten Anforderungen für diese Gemeinschaftshaltung verbessert werden.
Die Rotducker sind kleine Antilopen, die nicht besonders einfach zu beobachten sind. Denn Rotducker, die im südöstlichen Afrika immergrüne Wälder bewohnen, gelten als besonders schreckhaft. Die Bezeichnung „Ducker“ wurde von dem Afrikaans-Wort „duiker“ abgeleitet und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Taucher“. Denn Ducker sind Buschschlüpfer, die bei Gefahr panikartig ins Dickicht schlüpfen bzw. dort abtauchen. Daher soll die Anlage im Zoo stärker an diese Verhaltensweise angepasst werden.
Okapis sind scheue und stark bedrohte Bewohner des zentralafrikanischen Regenwaldes, deren Gesamtpopulation auf kaum mehr als 10.000 Tiere geschätzt wird. Im Rahmen des Europäischen Zooverbandes wurde bereits 1985 ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für diese seltene Tierart eingerichtet, das sich intensiv um eine Reservepopulation bemüht.
Die Gemeinschaftshaltung ist für beide Tierarten eine wertvolle Anreicherung ihres Alltags. Strukturen in der Anlage mit Bereichen, die nur für einzelne Arten zugänglich sind, sollen darüber hinaus Rückzugsorte für die körperlich schwächeren Tiere ermöglichen. Für dieses Projekt werden 180.000 Euro benötigt.
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