Zwei Küken bei den Schwarzhalsschwänen im Tierpark Berlin geschlüpft

 

Die Schwarzhalsschwäne befinden sich im Teich vor der Möwen-Voliere im Haustier-Revier vom Tierpark Berlin.

Wie der Name schon sagt, besitzt der Schwarzhalsschwan einen schwarzen Hals und Kopf. Ab dem unteren Drittel des Halses ist er weiß, um das Auge hat er einen schmalen, weißen Streifen. Der Schnabel ist hellblau mit einem bis zum Auge reichenden roten Stirnhöcker, welcher beim Männchen etwas ausgeprägter ist als beim kleineren Weibchen.

Schwarzhalsschwan-Küken - Aktuelles Tierpark Berlin und Zoo Berlin - Freunde Hauptstadtzoos - Förderverein
Video & Foto: Monika Kochhan - Zwei Küken bei den Schwarzhalsschwänen im Tierpark Berlin.

 

In der Regel kann das Gelege aus bis zu sechs Eiern bestehen, die allein vom Weibchen ca. 35 Tage ausgebrütet werden. An der Aufzucht der Küken beteiligen sich beide Eltern. Der schwarze Hals wird ab dem dritten Monat erkennbar.

Der Stirnhöcker bildet sich erst beim Erlangen der Geschlechtsreife im dritten Lebensjahr voll aus.

 

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Zwei Küken bei den Schwarzhalsschwänen im Tierpark Berlin.

 

Zum Verbreitungsgebiet des Schwarzhalsschwanes zählen vor allem die südlichen Gebiete Südamerikas. Während die südlicheren Populationen im Winter weiter nach Norden ziehen, sind die meisten nördlichen Populationen ganzjährig am selben Ort.

Brütende Schwarzhalsschwäne beanspruchen ein großes und streng abgegrenztes Revier. Außerhalb der Brutzeit verhalten sich die Schwäne zwar gesellig, während der Brut sind sie aber sehr territorial und aggressiv. Die Nester werden an Seen inmitten dichter Ufervegetation oder auch auf kleinen Inseln gebaut.

Die Trockenlegung großer Feuchtgebiete zur Gewinnung von Viehweiden und somit der Verlust ihres Lebensraumes macht den Vögeln zu schaffen.

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