Das Zwergmangusten Paar „Semmel und Brösel“ im Reich der Jäger im Zoo Berlin

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Fotos: K.R. Ledvina - "Semmel" im Raubtierhaus vom Zoo Berlin

 

Das Männchen „Semmel“ wurde 2016 im Zoo geboren. Seine Gruppe ist 2019 abgegeben worden und es kam ein 2017 geborenes Weibchen aus Emmen dazu. Sie heißt nun „Brösel“. Bei den Zwergmangusten hat das Weibchen sprichwörtlich „die Hosen an“. Sie führt eine Gruppe aus 10 bis 12 Tieren, frisst als Erste und bringt als Einzige Nachwuchs zur Welt. Um diesen kümmern sich jedoch alle Weibchen gemeinsam.

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"Brösel" im Raubtierhaus vom Zoo Berlin

 

Die Gruppe kümmert sich auch bestens um schwache und alte Gruppenmitglieder. Sie zetteln keinen Streit an. Treffen Gruppen aufeinander, verschwindet die kleinere Bande freiwillig. Allerdings nehmen sie selbstbewusst den Kampf gegen Puffottern und andere Giftschlangen auf, die viel größer sind, als sie selbst.

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"Semmel" im Raubtierhaus vom Zoo Berlin

 

Zwergmangusten besiedeln Savannen in Afrika südlich der Sahara, offenes Waldland und Busch. Bei der ersten Fortpflanzung sind die jungen Weibchen etwa 15 Monate bis 2 Jahre alt.

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"Brösel" im Raubtierhaus vom Zoo Berlin

 

Im Zoo können Zwergmangusten ein Alter von 17-18 Jahren erreichen, in der Wildbahn sind maximal 13 Jahre bekannt.

 

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