Neuzugang im Tierpark Berlin: Vier neue Tüpfelhyänen
Im Tierpark sind vier neue Tüpfelhyänen eingezogen. Sie bezogen am 19. April die Anlage, auf der bisher Tüpfelhyäne „Toki“, der 2013 in Berlin geboren ist, alleine lebte. „Toki“ ist in den Zoo Leipzig gezogen.
Bei zwei der Tüpfelhyänen handelt es sich um Vater und Sohn, die aus Leipzig in den Tierpark Berlin gezogen sind. Die anderen beiden männlichen Tiere kommen aus Frankreich.
Die Tüpfelhyäne ist eine große Raubtierart, die in weiten Teilen Afrikas vorkommt. Sie bevorzugen Savannengebiete, können aber auch in Halbwüsten und in Hochlagen vorkommen. Im dichten Busch und Wald sind sie eher selten anzutreffen.
Sie ist bekannt für ihr charakteristisches Aussehen mit ihrem gefleckten Fell, ihrem massiven Kopf und ihrem kräftigen Kiefer.
Tüpfelhyänen fressen nicht nur Aas, sondern jagen auch erfolgreich. Sie haben unter allen Landraubtieren die stärksten Kiefer und beißen mit einer Kraft von über 9.000 Newton zu. Dadurch können sie auch die Knochen großer Huftiere knacken und dank einer extrem starken Magensäure auch verwerten.
Sie fressen ihre Beute fast vollständig auf und verhindern als „Gesundheitspolizei“ so die Ausbreitung von Krankheiten.