Eiablage bei den Flamingos im Tierpark Berlin
Nachdem die Flamingos ihre kegelförmigen Nester im Tierpark Berlin gebaut haben, wurden nun die ersten Eier gelegt.
Flamingo-Eier sind leuchtend weiß gefärbt, haben eine glatte Schale und sind zwischen sieben und neun cm lang. Meist besitzt ein Brutpaar auch nur ein Ei, das vom Weibchen und vom Männchen abwechselnd bebrütet wird. Alle Flamingoarten brüten auf Schlammhügel, die in der Flamingobucht im Tierpark Berlin gut zu sehen sind.
Der Schlammhügel schützt das Gelege vor sich ändernden Wasserständen. Eine kleine Mulde, in der das Ei abgelegt wird, verhindert, dass es vom Hügel herunterrollt.
Beim Nestbau benutzen die Flamingos den langen Hals und ihren Schnabel baggerähnlich und ziehen von allen Seiten Sand zum entstehenden Nest, welches dadurch in die Höhe wächst.
Männchen und Weibchen wechseln sich beim Brüten ab. Nach 28 bis 32 Tagen schlüpfen die Küken. Ihr Aussehen erinnert noch gar nicht an das eines Flamingos: Ihre Beine sind dick und rot und ihr Federkleid ist unscheinbar grau.
Drücken wir die Daumen, dass die Flamingos erfolgreich die Flamingoküken aufziehen.