Baby-Boom bei den Kängurus im Tierpark Berlin

Im Tierpark Berlin gibt es zahlreichen Nachwuchs bei den Kängurus: So haben die Gelbfuß-Felskängurus Nachwuchs, wobei bereits zwei Jungtiere zusehen sind. Auch bei Östlichen Bergkängurus gibt es Nachwuchs.

Zweifacher Nachwuchs bei den Gelbfuß-Felskängurus

Gelbfuß-Felskängurus sind besonders bunte, farbenfrohe Kängurus, die im Süden und Osten Australiens leben.

Das Rückenfell ist hellgrau mit einem weißen Streifen an den beiden Körperseiten. Die Ohren und Füße sind kräftig gelb- bis orangefarben abgesetzt, ebenso der Schwanz. Zusätzlich finden sich dunkle Querstreifen auf der Schwanzoberseite – das macht die Art unverwechselbar.

Nahrung
In der Regenzeit im australischen Winter machen sich Gelbfuß-Felskängurus auf die Suche nach saftigen Gräsern, in der Trockenzeit verputzen sie Blätter.

Lebensdauer
Gelbfuß-Felskängurus werden etwa zehn Jahre alt.

Nachwuchs
Känguru-Weibchen können das ganze Jahr über Junge bekommen. Sofort nach der Geburt kriecht der Säugling in den Beutel der Mutter. Erst dort entwickelt er sich innerhalb der nächsten sieben bis acht Monate zum "fertigen" Jung-Känguru.

Nachwuchs auch bei den Östlichen Bergkängurus

Das Östliche Bergkänguru lebt in Ostaustralien. Sein Lebensraum sind Trockengebiete und Felsgruppen. Das Bergkänguru lebt im Wesentlichen allein und ist überwiegend nachtaktiv.

Das Fell ist rau und struppig, seine Farbe ist bei beiden Geschlechter gleich, variiert aber regional von rotbraun über graubraun bis schwarzbraun. Auf der Bauchseite ist es heller und an den Pfoten schwärzlich.

Nahrung
Die Nahrung besteht aus Gräsern und Büschen.

Lebensdauer
Die Lebenserwartung liegt bei mindestens 18 Jahren.

Nachwuchs
Nach einer Tragzeit von 32-34 Tagen bringt das Weibchen 1 Junges mit einem Gewicht von weniger als 1 g zur Welt, welches dann noch 238-260 Tage im Beutel bleibt. Entwöhnt wird das Junge 4-6 Monaten nachdem es den Beutel verlassen hat.

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